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Unverhofft kommt oft ... 'nen Tag zu früh.

  • Autorenbild: vevefaitlaboum
    vevefaitlaboum
  • 21. Jan. 2020
  • 2 Min. Lesezeit

Was auch immer das hier wird, es startet jetzt. Oder es geht weiter, ganz wie man es nimmt, ich mein, ich hab ja vorher auch gelebt und zwar gut! Morgen werde ich 26 und in mein nächstes Lebensjahr wird wohl das sein, welches am meisten Veränderung und Umstellung für mein Leben bedeutet. Das löst so ziemlich alle Gefühle in mir aus, die es so gibt - Vorfreude, Traurigkeit, Angst, Neugier, Mut, Beklemmung und was weiß ich, was noch. Warum ich den Blog anfange, weiß ich auch nicht so genau. Hauptsächlich wohl, um mein Geltungsbedürfnis zu befriedigen, so wie jeder fucking Millennial heutzutage. Während ich das hier schreibe, kommt meine Schwester heim. Ich tu so, als mache ich was anderes, auf ne komische Art unangenehm ist es mir also auch - juchei. Aber das legt sich vielleicht irgendwann. Und ich denke, dass es sich jetzt so bescheuert anfühlt, liegt auch daran, dass ich nicht das Gefühl habe, sonderlich viel zu sagen zu haben, was eine größere Öffentlichkeit über meine unmittelbare Umgebung hinaus auch interessieren könnte. Bis jetzt habe ich von dem Blog nur meinem Freund/Verlobten erzählt - Aidan. Der trägt, für alle, die es noch nicht wissen, eine Mitschuld daran, dass bei mir aktuell diese Aufbruchstimmung herrscht. Ich breche hier in Deutschland nämlich fürs Erste meine Zelte ab und ziehe zu ihm in die USA, nachdem wir uns 2018 dazu entschlossen haben. Warum das, auch im Jahr 2020 noch, etwas verrückt ist, muss ich ja sicher keinem erklären - vielleicht mal ein Thema für einen neuen Eintrag.

Diesen Aufbruch in einen neuen Lebensabschnitt jedenfalls möchte ich nicht einfach unbedacht verstreichen lassen. Schon immer habe ich beim Schreiben am besten reflektieren können und da ich ja doch leider einige liebe Menschen hier lassen muss (Gepäckvorgaben und so), möchte ich gern eine Möglichkeit schaffen, gerade diese daran teilhaben zu lassen. Dank digitaler Verbindungsmöglichkeiten ist das zwar heutzutage einfacher als vor ein paar Jahren, aber die Zeitumstellung und den Work-Life-Balanceakt gilt es trotzdem noch zu bewältigen.

Ich bin gespannt!

2 Stunden später.

Wie sich zeigt, ein perfekter Tag, um dieses Projekt zu starten, denn mein Visumsantrag wurde soeben an das US Konsulat in Frankfurt weitergeleitet und das heißt, jetzt gilt es nur noch das Interview dort zu 'bestehen' und dann geht es bald schon los. Vorzeitiges Geburtstagsgeschenk, irgendwie. Das erinnert mich an Weihnachten, als wir 2 Tage vorher die Nachricht bekommen haben, dass Homeland Security dem Antrag soweit zugestimmt hat. Ich muss sagen, dieser ganze Antrag ist zwar eine unglaubliche Behördenschlacht, aber das Nervigste ist eigentlich die Warterei darauf, dass etwas passiert. Von daher bin ich jetzt echt happy, dass sich was bewegt und alles hier in die Gänge kommt.

 
 
 

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